1000 Gefahren / Insel der 1000 Gefahren

Hey, es gibt da eine Buchreihe die heißt 1000 Gefahren du entscheidest selbst. Und das ist nicht gelogen.

Ich werde die Teile einzeln abtippen, aber es wird immer mal wieder eine Stelle kommen, wo du entscheiden musst. Der Erste Weg wird genommen.
Ende ist wenn man gerettet wird, oder stirbt.

LG LibraSammy

Du stehst an Deck eines großen Schiffs, das von San Francisco in den Pazifik ausläuft, und schaust zurück auf den Golden-Gate-Brücke. Man hat dich eingeladen, Doktor Carleton Frisbee auf einer Expedition zu den Galapagos-Inseln zu begleiten. Dr. Frisbee macht für Zoos Forschungsarbeiten über Schildkröten. Er weiß so ziemlich alles über Schildkröten.
Die Reise macht dir viel Spaß. Aber eines Tages, als du dich gerade gemütlich in deinen Liegestuhl räkelst und den Fliegenden Fischen zuschaust, siehst du plötzlich, wie eine riesige Welle auf das Schiff zukommt.
Die Welle ist durch ein Erdbeben irgendwo am Meeresboden ausgelöst worden. Sie rollt über das Wasser genau auf dich zu. Euer Schiff wird höher und höher gehoben. Und dann fegt das Wasser schäumend über Deck. Zum Weglaufen ist es zu spät, und du schaffst es gerade noch, dich an deinen Liegestuhl zu klammern.
In Sekundenschnelle wirst du über Bord gespült, hängst oben in der Welle, reitest auf der gigantischen Woge, fliegst auf einer Wolke aus dem Wasser. Das Einzige, was du durch den Schaum und die Gischt sehen kannst, sind deine Hände, die den Liegestuhl fest umklammert halten. Dann merkst du noch, wie du auf der Rückseite der Wellen hinab gleitest. Deine nächste Erinnerung ist, dass du aus einem tiefen Schlaf aufwachst.
Ob du das alles nur geträumt hast? Aber du weißt, dass es kein Traum gewesen sein kann. Anstatt in deinem Bett, liegst du nämlich hoch oben auf einer riesigen Sanddüne. Hinter dir siehst du einen breiten, leicht abfallenden Strand. Du schaust zu, wie die schäumenden Wellen gegen ihn klatschen. Vor dir liegt eine Wiese aus hohem Schilfrohr, umgeben von hohen, felsigen Hügeln. Du bist hungrig und durstig. Du schaust auf das Meer und siehst nichts als endloses blaues Wasser. Bis auf ein paar Seemöwen, die über die Wellen segeln, bist du ganz allein.


Was tust du?
1)Du entscheidest dich am Strand entlang zu gehen.
oder
2)Du entscheidest dich die felsigen Hügel hinaufzuklettern.

Sucht euch eines von beiden aus, und ich schreibe weiter

ich nehme 1. Ich gehe lieber am Strand entlang.

Ich nehme die Hügel

ich nehm auch die hügel

Tut mir Leid, aber Feuerblume war die erste.

Du gehst am Strand entlang. Der Sand ist so weich und heiß unter deinen Füßen, dass du hinuntergehst ans Meer, dorthin, wo der Sand sich kühl und fest anfühlt. Du gehst immer weiter, und oft hast du das Gefühl, es endlich geschafft zu haben – aber dann kommt ein neues Stück Strand. Du bist hungrig und durstig und so müde, dass du kaum noch gehen kannst. Da siehst du plötzlich, wie gleich neben deinem Fuß Wasser aus dem Sand sprudelt. Du gräbst ein bisschen und holst eine Muschel hervor, und dann noch eine. Du brichst die Schale auf und nimmst das fleischige Stück heraus. Es sieht nicht sehr appetitlich aus.

Was tust du?
1)Du entscheidest dich die Muscheln zu essen.
oder
2)Du entscheidest dich die Muscheln nicht zu essen.






Ihr könnt immer im Titel des Beitrags sehen welches ich genommen habe.

ich nehm die 1) ich entscheide mich die Muschel zu essen

Der erste Bissen schmeckte scheußlich, aber du merkst dabei erst richtig, wie hungrig du bist. Du isst noch mehr von den Muscheln, und auf einmal schmecken sie dir immer besser. Du fühlst dich etwas gestärkt, aber auch durstiger als vorher. Du gehst am Strand entlang zum Wald hin und suchst nach Wasser. Du kommst an einen kleinen Teich. Das Wasser schmeckt salzig.

Was tust du?
1)Du entscheidest dich von dem Wasser zu trinken.
oder
2)Du entscheidest dich nicht von dem Wasser zu trinken.

2) ... nicht von dem Wasser zu trinken

Auf der Suche nach Trinkwasser gehst du immer weiter und wirst immer durstiger. Du bist nicht sicher, ob du jemals Wasser finden wirst. Da siehst du hinter einem Felsvorsprung einen funkelnden klaren Bach. Ein grimmig aussehender Pirat mit einem roten Bart und einem Messingring im Ohr steht da und fischt.

Was tust du?
1)Du entscheidest dich zum Bach zu gehen.
oder
2)Du entscheidest dich hinter dem Felsvorsprung zu bleiben.

ich nehm 1) ich entscheide mich zum Bach zu gehen

Was tust du?
1)Du entscheidest dich von dem Fisch zu essen.
oder
2)Du weigerst dich von dem Fisch zu essen.

ich nehm 1) ich entscheide mich von dem Fisch zu essen

Was tust du?
1) Du segelst mit dem Piraten los.
oder
2) Du läufst bei der nächsten Gelegenheit weg.

ich nehm 2

Am Abend vor dem Tag, an dem ihr auslaufen wollt, wartest du, bis der Pirat eingeschlafen ist. Dann machst du dich aus dem Staub und läufst den dunklen Strand entlang. Du willst weit weg sein, wenn er deine Flucht entdeckt. Später legst du dich hin und ruhst dich aus. Der helle Sonnenschein weckt dich. Du hast Angst, bist und allein.
Du gehst am Strand entlang. Der Sand ist so weich und heiß unter deinen Füßen, dass du hinuntergehst ans Meer, dorthin, wo der Sand sich kühl und fest anfühlt. Du gehst immer weiter, und oft hast du das Gefühl, es endlich geschafft zu haben – aber dann kommt ein neues Stück Strand. Du bist hungrig und durstig und so müde, dass du kaum noch gehen kannst. Da siehst du plötzlich, wie gleich neben deinem Fuß Wasser aus dem Sand sprudelt. Du gräbst ein bisschen und holst eine Muschel hervor, und dann noch eine. Du brichst die Schale auf und nimmst das fleischige Stück heraus. Es sieht nicht sehr appetitlich aus.

Was tust du?
1) Du entscheidest dich die Muscheln zu essen.
oder
2) Du entscheidest dich die Muscheln nicht zu essen.

Ich nehme 2

1) Ich esse noch ein bisschen Muscheln.

Müde schleppst du dich am Strand entlang. Ob du jemals etwas Vernünftiges zu essen finden wirst? Du kommst auf eine Wiese. Dir ist klar, dass du es nie über die Felsen schaffen würdest. Es ist glühend heiß und die Sonne brennt auf dich herab. Du fühlst dich schwach – und kippst besinnungslos um. Als du irgendwann später aufwachst, siehst du eine Schlange. Sie ist lang, hat diamantförmige Flecken und sieht bösartig aus. Sie gleitet über deine Beine.

Was tust du?
1) Du bringst dich blitzschnell in Sicherheit.
oder
2) Du wartest reglos bis die Schlange weg ist.

1) ich bringe mich in sicherheit

Du ziehst deine Beine an, um loszuspringen, da stößt die Schlange auch schon zu und versenkt ihre Giftzähne in deinem Bein. Der Schmerz ist scheußlich. Du springst auf und rennst weg, aber schon ein paar Sekunden später wirst du ohnmächtig und fällst zu Boden.
Lange Zeit später wachst du in einer strohgedeckten Hütte auf. Eine Eingeborene ist über dich gebeugt. Sie gibt dir Kokosnussmilch zu trinken. Dein Bein tut noch weh, aber du fühlst dich schon besser. Die Frau geht aus der Hütte. Du guckst hinaus und siehst grimmig aussehende Eingeborene bei einem wilden Stammestanz um ein Feuer.

Was tust du?
1) Du entscheidest dich für die Flucht.
oder
2) Du bleibst lieber.

2) ich bleibe lieber

Was tust du?
1) Du versuchst bergauf zu fliehen.
oder
2) Du läufst lieber ins Tal zurück.